Bildquelle: iStock

Die Vernetzung von Patientendaten spielt bei der Gesundheitsversorgung eine wichtige Rolle. Sie erlaubt es den Ärzt:innen, schneller und effektiver zu arbeiten und hilft ihnen dabei, die bestmögliche Versorgung für ihre Patienten zu gewährleisten. Die Elektronische FallAkte (EFA) stellt hierbei eine hervorragende Möglichkeit dar, um die Daten aus unterschiedlichen Quellen in einer gemeinsamen Plattform abzulegen und auszutauschen. Dadurch können Informationen in Echtzeit verfügbar gemacht werden und Fehler beim Austauschen von Dokumentation entfallen.

Die Elektronische FallAkte vernetzt Ärzt:innen einrichtungs- und sektorenübergreifend und ermöglicht so den datenschutzgerechten Austausch von medizinischen Informationen zu gemeinsam behandelten Patient:innen. Sie basiert auf international anerkannten IT-Standards im Gesundheitswesen (IHE), und schafft damit echte Interoperabilität. Im Virtuellen Krankenhaus stellt die EFA daher ein wichtiges Strukturelement für unsere Telekonsile dar.

Fotografie: Leissring/MWIKE.NRW, von links nach rechts: Stefan Kratz, Markus Stein, RZV – Mitglied Verein Elektronische FallAkte

In diesem Jahr hat sich der Verein Elektronische FallAkte e.V. erstmals auf dem NRW Gemeinschaftsstand „Gesundheit#digital“ auf der MEDICA in Düsseldorf (14.-17.11.2022) präsentiert. Eingerahmt durch die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH und die Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH konnten die Messe-Teams gemeinsam kompetent über die Einsatzmöglichkeiten und Chancen der EFA informieren.

Auf der Vortragsbühne des Landesgemeinschaftsstandes hat das Vorstandmitglied des Vereins, Jakob Scholz, die EFA vorgestellt. Die Aufzeichnung ist bei Youtube zu sehen.

Die EFA wird von immer mehr Ärzt:innen und Krankenhäusern für den datenschutzgerechten Austausch von medizinischen Informationen genutzt und wir hoffen, dass die EFA bald zum Standard in der Gesundheitsversorgung wird.