Universitätsklinikum Münster
Interdisziplinäre Sektion Herzinsuffizienz
Sektionsleiter

Prof. Dr. med. Jürgen Sindermann

Koordination

Helene Oster

Kontakt

+49 251 83-43235
helene.oster@ukmuenster.de

Adresse

Interdisziplinäre Sektion Herzinsuffizienz

Klinik für Kardiologie
Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Albert-Schweitzer-Campus 1
Gebäude A1

48149 Münster

Website

Expert:innen

Prof. Dr. med. Jürgen SindermannSektionsleitung
Dr. med. Henryk Welp
Dr. med. Zornitsa ShomanovaFachärztin
Dr. Markus EngelenOberarzt

Das Universitätsklinikum Münster blickt auf eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Behandlung der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz zurück. Dabei steht die umfassende und interdisziplinäre Betreuung der Patienten*innen mit Herzinsuffizienz im Vordergrund, welches die Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter oder erhaltener Ejektionsfraktion, alle Formen der Kardiomyopathien, Z.n. Herztransplantation, Beschwerdebilder bei kardio-renalem Syndrom, Dyspnoe unklarer Ursache, Herzinsuffizienz bei entzündlichen Herzerkrankungen etc. umfasst.

Die Interdisziplinäre Sektion Herzinsuffizienz ist breit aufgestellt und deckt sowohl die kardiologischen wie auch herzchirurgischen Verfahren der Herzinsuffizienzbehandlung ab. Hierzu gehört das gesamte Spektrum der medikamentösen Therapie einschließlich neuer Medikamente, die Revaskularisation, Klappeneingriffe, kardiale Resynchronisationstherapie und der Einsatz von Kreislaufunterstützungssystemen / Kunstherzen oder interatrialen Shuntdevices. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den anderen kardiologischen Kliniken des UKM und der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie.

Das Leistungsangebot der Sektion umfasst insbesondere auch die Diagnostik und Behandlung der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz. Hier blickt das UKM auf eine lange Erfahrung mit Kreislaufunterstützungssystemen (LVAD) und Kunstherzsystemen zurück, die am UKM erstmals bereits im Jahre 1993 implantiert wurden. Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz kann zur effektiven Behandlung die Implantation eines LVAD erforderlich werden. Dieses kann sowohl als Überbrückung bis zur Herztransplantation erfolgen, aber auch als alleinige Maßnahme, so dass mit einem solchen LVAD ein Leben mit deutlich gebesserter Belastbarkeit für viele Jahre ermöglicht wird.

Wir freuen uns, Ihnen über das Virtuelle Krankenhaus Konsile für Patient*innen mit allen Formen der Herzinsuffizienz anbieten zu können. Im Virtuellen Krankenhaus erhalten Sie Kontakt zu einem der oben genannten Expert*innen und Sie werden bei Bedarf zu weiteren Expert*innen aus dem Bereich Kardiologie und Herzchirurgie vermittelt.

Um die VKh.NRW-Plattform und daran angeschlossene Telekonsil-Angebote nutzen zu können, ist eine einmalige Registrierung mit Vertragsabschluss erforderlich. Bitte nehmen Sie Kontakt zum VKh.NRW auf.

Für Ihr Telekonsil stellen wir Ihnen die Elektronische Fallakte (EFA) kostenfrei zur Verfügung. Zu Ihrer Identifizierung ist eine Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) oder ein auf Ihrem Rechner installiertes Zertifikat erforderlich. Bitte wählen Sie nachfolgend die für Sie passende Option aus. Im Anschluss gelangen Sie zum Anmeldeformular. Der Bilddatenaustausch kann direkt über das in der Akte integrierte DICOM-Archiv oder über die gängigen Uploadportale wie ConnectMT oder TKmed erfolgen.