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Hagen, 13. März 2024 – Der Monat März, diesjährig zum 23. Mal als Darmkrebsmonat von der Felix-Burda-Stiftung ausgerufen, lenkt die Aufmerksamkeit auf Prävention und Früherkennung von Darmkrebs. Je früher Darmkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.  Das Virtuelle Krankenhaus NRW blickt hoffnungsvoll auf die medizinischen Fortschritte in der Behandlung von Krebs.

Jährlich werden in Deutschland circa 54.000 Menschen mit Darmkrebs diagnostiziert, eine der häufigsten Krebserkrankungen. Regelmäßige Voruntersuchungen helfen, die Entstehung der Krankheit zu verhindern oder so früh wie möglich zu erkennen. Nach Diagnosesicherung erfolgt eine individuell auf die Patienten abgestimmte Behandlung, mit sehr guten Heilungschancen. Die Therapieoptionen sind vielfältig und richten sich nach den Bedingungen der Betroffenen, einschließlich des Krankheitsstadiums und dem Allgemeinzustand.

Für die onkologische Versorgung von Patienten ist der interdisziplinäre Austausch in Tumorboards wesentlich, denn hier entwickeln Spezialisten Behandlungspläne und koordinieren den weiteren Behandlungsweg. Das Virtuelle Krankenhaus NRW (VKh.NRW) bietet zur Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Tumorkonferenzen virtuelle Tumorboards mit standardisierten Prozessen an. Dabei werden die Erkrankungs- und Verlaufsdaten betroffener Patienten vorgestellt, um gemeinsam die bestmögliche Tumordiagnostik und -therapie für jeden einzelnen Patienten zu ermöglichen. So trägt das VKh.NRW  zu einer hochqualitativen Versorgung auch von Darm- Krebspatient:innen bei.

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